Am 7. Oktober 2015 wurden zum Thema „E-Government in der Kommunalverwaltung“ Fachleute aus dem Verbandsgebiet des civitec (Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis und Stadt Solingen) in die Rhein-Sieg-Halle in Siegburg eingeladen. Ca. 50 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und konnten einen spannenden Nachmittag erleben:

• 14:00 Uhr Begrüßung
  E-Government bei der Stadt Siegburg
  Herr Lehmann, Stadt Siegburg
• 14:30 Uhr Vom E-Government zur Digitalisierung
  Herr Habbel, DStGB
• 15:45 Uhr E-Government mit GiroCheckout
  Frau Deterling, Kreissparkasse Köln
• 16:30 Uhr Innovatives Antragsmanagement im Bürgerportal
  Herr Austermann, FormSolutions
• 17:00 Uhr Aktivitäten des civitec
  Herr Kreuzer, civitec

Zur Begrüßung sprach der Gastgeber, Co-Dezernent der Stadt Siegburg, Herr Bernd Lehmann.

Im Anschluss stellte Herr Lehmann das E-Government der Stadt Siegburg vor. Dabei wurde deutlich, dass die Stadt mehrfach sowohl im Verbandsgebiet als auch auf Bundesebene eine Vorreiterrolle einnimmt.

Der nächste Vortrag „Vom E-Government zur Digitalisierung“ wurde von Herrn Franz-Reinhard Habbel gehalten. Herr Habel ist u.a. Sprecher des deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), Gründer und Leiter des Innovatorsclubs sowie Mitglied des IT-Planungsrates. Herr Habel wies unter anderem darauf hin, dass die Menschen - und hier besonders die junge Generation -  heute einen schnellen und umfassenden Zugang zur Verwaltung wollen. Ein Beispiel für eine gelungene digitale Lösung ist die antragslose Familienbeihilfe in Österreich.

Nach der Pause präsentierte Frau Susanne Deterling, Fachberaterin für das electronic Banking der Kreissparkasse Köln, das Thema „E-Government mit GiroCheckout“. Sie zeigte die verschiedenen Bezahlmöglichkeiten, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten auf.

Als langjähriger Partner des civitec präsentierte die Firma „FormSolutions“ wichtige Aspekte zum Thema "Innovatives Antragsmanagement im Bürgerportal“. Herr Werner Austermann beschrieb die Anforderungen an heutige digitale Anträge: benutzerfreundlich, barrierefrei, mehrsprachig, mobilfähig und systemunabhängig. In diesem Sinne ist seiner Ansicht nach das PDF nicht mehr zeitgemäß.

Zum Abschluss der Veranstaltung stellte der stellvertretende Geschäftsführer des civitec Herr Nobert Kreuzer die Ergebnisse des Arbeitskreises „E-Government“ vor.

ST / Fotos: WK