Top News
ADV-Fachbeirat tagt zwei Tage auf dem Michaelsberg in Siegburg
Die 69. Sitzung am 06. und 07. November 2018 fand statt in den Räumen des Katholisch-Sozialen Instituts (KSI).
Das Thema „Digitalisierung“ stand auf der Sitzung des ADV-Fachbeirats des civitec im Vordergrund.
So bei der Vorstellung der Digitalisierungsstrategie der Stadt Solingen durch Herrn Hainmüller, wie auch beim Praxisbericht von Herrn Rossenbach zur Digitalisierung der Stadt Hennef.
Verschiedene Angebote des civitec zur Digitalisierung – Mobile Device Management (MDM), Virtual Desktop Infrastructure (vDI) und GEO-Portal – wurden von den Verantwortlichen aus den civitec-Fachbereichen dargestellt.
Den aktuellen Stand erfuhren die Teilnehmer*innen zur Arbeit im Arbeitskreis E-Government, zum Thema civitec 2018plus, zu MESO/VOIS und LOGA All-In.
Herr Völz, Geschäftsführer der kdvz Rhein-Erft-Rur, stellte Konzepte und Entwicklungen zum „Open Government“ vor (Open Government Pakt NRW, rechtliche Grundlagen, Initiativen und Projekte der kdvz) und verwies auf ein gemeinsames Auftreten Anfang September von civitec, regio iT und kdvz bei der 1. Kommunalen Open Government Konferenz NRW.
Herr Wilbertz von der regio iT in Aachen stellte eine IoT-Anwendung vor („Internet der Dinge“). Über ein LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) wird ein Stör- und Alarmmanagement als Pilotprojekt an einer Schule in Aachen betrieben. So wird z. B. bei einem Wasserrohrbruch auf dem Schulgelände automatisch das Wasser abgesperrt.
Herr Grosswardt von der regio iT akademie präsentierte das Produkt „acadeMe“ als Verknüpfung von eLearning und Wissensmanagement. Hier können zusätzlich zur integrierten Auswahl der regio iT eigene Inhalte in Form von Dokumenten und Filmen (YouTube-Verknüpfung) für die Mitarbeiter*innen hochgeladen werden.
Herr Pelzner (Vorstandsmitglied) berichtete von der Fusion zu einer kommunalen IT in Baden Württemberg – von der Entstehung der ITEOS. Ausgangspunkt waren 4 Partner im DV-Verbund in BW: Die drei Zweckverbände KDRS, KIRU und KIVBF und die Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW).
Weitere Vorträge füllten die zwei Tage bei "Frischem Wind in alten Mauern" (Motto des KSI).
Die Seminarräume, das Restaurant und die Hotelzimmer bieten einen modernen Standard auf hohem Niveau. Das KSI ist Fortbildungszentrum und Tagungshaus und hat im Mai 2017 in den modernisierten und erweiterten Gebäuden der ehemaligen Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg den Betrieb aufgenommen. Träger ist das Erzbistum Köln.
WK